Concrete Monitoring: So profitieren Sie von der digitalen Betonüberwachung in der Praxis

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Concrete Monitoring, also die digitale Betonüberwachung während des Reifeprozesses, hat sich in vielen Ländern bereits etabliert. Kein Wunder: Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Die wichtigsten haben wir hier für Sie zusammengestellt. 

 1. Reduzieren Sie Ihre Bauzeit

Neben dem Aspekt der Sicherheit sind die Zeit und die Kosten häufig die treibenden Herausforderungen am Bau. Wenn man bedenkt, dass Großprojekte häufig 80 Prozent über dem Budget liegen, was das Projektbudget entsprechend belastet, gehören sie sogar zu den dringlichsten. Die Betonüberwachung hilft Ihnen dabei, diese Risiken nicht nur zu umgehen, sondern sogar die Bauzeit um bis zu 30 Prozent zu verkürzen. 

Wie ist das möglich?

Die Aushärtung des Betons bis zur gewünschten Druckfestigkeit lässt sich zwar bis zu einem gewissen Grad steuern, doch letztlich handelt es sich hier um einen chemischen Prozess, der nun einmal Zeit braucht. Durch Betonmonitoring können Sie den Vorgang vielleicht nicht beschleunigen, aber die Abläufe straffen. Denn die Sensoren liefern Ihnen die relevanten Informationen zum Reifeprozess direkt aus dem Beton. Dadurch aktualisieren die Festigkeitsberechnungen sich fortlaufend, und Sie bekommen jeden Fortschritt in Echtzeit mit. 

Während andere Bauunternehmen also noch warten, bis die magischen 28 Tage um sind und die Informationen aus dem Labor eintreffen, erhalten Sie alle Angaben zur Druckfestigkeit in Echtzeit. Statt auf Testergebnisse zu warten, erkennen Sie selber, wann der richtige Zeitpunkt da ist und können die Schalungen eigenständig entfernen. Dass dies sieben Tage früher als geplant erfolgen kann, ist keine Seltenheit. Eine solche Zeitersparnis pro Betonguss hat erhebliche Auswirkungen auf die Bauzeit.

2. Verringern Sie die Baukosten

Logische Konsequenz: Eine reduzierte Bauzeit schont zugleich das Budget. Zudem erhöht sie die Produktivität, denn wenn Ihr Team auf der Baustelle früher fertig ist, können Sie das nächste Projekt schneller angehen.

Doch es gibt noch mehr Aspekte, unter denen die Betonüberwachungen Ihnen Geld spart. Hier kommen die Top Five:

·       Sie verringern Ihre Personalkosten

·       Sie verkürzen die Mietdauer von Gerätschaften

·       Sie benötigen weniger Prüfmuster

·       Sie sparen Material

·       Sie haben geringere Laborkosten

Summa Summarum können Sie durch Concrete Monitoring bis zu 20 Prozent Baukosten einsparen. Viele andere versuchen das durch Dumping Preise im Einkauf oder beim Personal. Durch den Einsatz von Concrete Monitoring geht das deutlich einfacher und fairer: Sie steigern einfach die Effizienz, ohne Ihren Männern oder Dienstleistern mehr abzuverlangen.

 Erfahren Sie hier, wie Sie Ihren Beton mit ConcR-Sensoren überwachen

 

3. Verbessern Sie Ihr Projektmanagement durch Concrete Monitoring

Sich auf Daten aus der Vergangenheit zu stützen, mag in vielen Branchen funktionieren – nicht so am Bau und vor allem nicht bei der Arbeit mit Beton. Wenn die tatsächliche Druckfestigkeit nicht der Einschätzung entspricht, weil der Reifeprozess sich beispielsweise aufgrund der Temperaturen verzögert, gerät wortwörtlich das komplette Bauprojekt ins Wanken. Das gleiche gilt, wenn Sie sich ausschließlich auf andere verlassen. Wie am Beispiel der Betonfestigkeit auf das Labor. 

Der englische Begriff Management beinhaltet im Deutschen die Bedeutung der Handhabe, also ein Werkzeug sachgerecht anzuwenden. Betonüberwachung verleiht Ihnen genau diese Fähigkeit. Anhand der Daten, die direkt im Beton gemessen und im Dashboard mit den ergänzenden Informationen zusammengeführt werden, haben Sie alles an der Hand, um präzise Prognosen zur Festigkeitsentwicklung zu treffen. Statt Erfahrungswerte zu vergleichen und Vermutungen anzustellen, haben Sie die Ergebnisse schwarz auf weiß. 

Dadurch erlangen Sie eine bessere Entscheidungsfindung, unabhängig von Zeit und Ort. Dazu müssen Sie noch nicht einmal auf der Baustelle sein, denn Sie können die Daten von jedem internetfähigen Gerät aus abrufen. So können Sie Ihr Projektmanagement deutlich vereinfachen und verbessern.

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4. Machen Sie sich die Dokumentation einfach

Lästig, aber unumgänglich: Jeder Prozess während der Baus oder der Produktion muss dokumentiert werden. Eine komplette Dokumentation ist unumgänglich, um die Vorschriften und Anforderungen an die Qualitätskontrolle zu erfüllen. Hinzu kommt, dass Sie auch den Bauherren oder Auftraggebern gegenüber die Pflicht haben, Ihre Prozesse transparent aufzubereiten. Zu guter Letzt schützt die korrekte Protokollierung Sie jedoch sogar, denn wenn es um Gewährleistung geht, sind Sie in der Beweispflicht. 

Lästig, aber unumgänglich: Jeder Prozess während der Baus oder der Produktion muss dokumentiert werden. Eine komplette Dokumentation ist unumgänglich, um die Vorschriften und Anforderungen an die Qualitätskontrolle zu erfüllen. Hinzu kommt, dass Sie auch den Bauherren oder Auftraggebern gegenüber die Pflicht haben, Ihre Prozesse transparent aufzubereiten. Zu guter Letzt schützt die korrekte Protokollierung Sie jedoch sogar, denn wenn es um Gewährleistung geht, sind Sie in der Beweispflicht. 

Wir können Ihnen nicht alles abnehmen. Aber  was die Dokumentation über den Reifeprozess Ihres Betons und seine Qualität angeht, können Sie sich auf uns verlassen.

Denn die IoT-Sensoren von ConcR messen alle relevanten Daten direkt im Beton, senden sie automatisch in die Cloud und speichern sie dort zuverlässig. Ihre Arbeiter brauchen keine Listen mehr zu führen, und ganz abgesehen von der Arbeitsersparnis minimieren Sie auch die Gefahr von fehlerhaften Aufzeichnungen.

Diese Daten zum Concrete Monitoring finden Sie im ConcR-Portal:

·       Dokumentation der Temperatur- und Festigkeitsüberwachung

·       Anzeige des vollständigen Temperaturverlaufs 

·       Automatische Durchführung der Reifeberechnung

·       Anzeige der Korrelation zwischen Zeit und Festigkeitsentwicklung 

Über die ConcR-eigene Software können Sie alle Daten des Concrete Monitoring im gewünschten Format exportieren und Ihrem Team, Ihren Bauherren oder Auftraggeber zugänglich machen. 

 

5. Nutzen Sie Fakten statt Annahmen

Betonsimulationen haben einen enormen Nachteil: Nur selten sind die Rahmenbedingungen wie im Handbuch. In der Realität sind die Gegebenheiten nun einmal selten vorhersehbar. Der wichtigste und zugleich am schwierigsten vorhersehbare Einfluss sind sich ändernde Wetterbedingungen. Insbesondere bei extremen Bedingungen wie bei sehr hohen oder sehr niedrigen Außentemperaturen drohen dann neben Verzögerungen auch Defekte wie Risse. 

Durch Sensoren zur Betonüberwachung haben Sie jederzeit Zugang zu den realen Daten. Mit einer Genauigkeit von +/- 0,5 Grad Celsius liefern Ihnen die Sensoren von ConcR sowohl die Hydratationstemperatur im Beton als auch die Umgebungstemperatur. Sobald Sie Unstimmigkeiten bemerken, können Sie also selber Maßnahmen zum Schutz Ihres Betons ergreifen und so folgenschweren Mängeln vorbeugen. 

6. Vereinfachen Sie Ihre Qualitätssicherung

Bei jeder Baustelle gibt es kritische Stellen im Beton, abhängig von der Stärke, der Lage und der Beanspruchung. Bruchtests sind hier nur ein unzulänglicher Weg der Problemlösung, denn ihre Ergebnisse bilden nicht die ganze Baustelle ab und sind häufig uneinheitlich. 

Sensoren können gezielt an Problemstellen eingesetzt werden, so dass Sie auch an kritischen Stellen den vollen Überblick über die Entwicklung der Druckfestigkeit haben. So können Sie Schwachstellen schon dann erkennen, bevor sie zum Problem werden. 

Auch im langfristigen Qualitätsmanagement profitieren Sie vom Einsatz von Betonmonitoring: Durch ihre lange Akkulaufzeit senden die Sensoren auch noch nach der Fertigstellung des Bauprojektes Daten an die Cloud, was insbesondere bei sehr komplexen Projekten wie im Straßen- oder Brückenbau von unschätzbarem Vorteil auch für deren Betreiber ist. 

Was sind die Unterschiede zwischen fest einbetonierten und wiederverwendbaren Sensoren? 

In unserem Shop stellen wir Ihnen beide Varianten vor!

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